#49 Sprache als Leadership-Werkzeug: Präzise, präsent, professionell
Shownotes
Wie sprechen wir eigentlich mit anderen und mit uns selbst – und was macht das mit uns?
In dieser Folge wird’s sprachlich feinfühlig und kraftvoll zugleich! Marion Haupt, Buchautorin und Expertin für das Lingva Eterna®-Konzept, zeigt, wie bestimmte Wörter – wie das allgegenwärtige „Ich muss“ – inneren Druck erzeugen und Widerstände aufbauen.
Ob im Teammeeting oder im Kopfkino – wer seine Wortwahl bewusst gestaltet, schafft mehr Leichtigkeit, Klarheit und Verbindung.
Freut euch auf einen inspirierenden Talk über sprachliche Aha-Momente, praktische Impulse und die Kunst, mit Worten Brücken zu bauen – beruflich wie privat.
Shownotes:
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00:00:01: Herzlich willkommen zu Professionell auftreten, dein Podcast für
00:00:09: die gelungene Präsentation.
00:00:12: Souverän, glaubwürdig und begeisternd auftreten, deine Botschaft zielsicher
00:00:17: anbringen mit Leichtigkeit, Lampenfieber, kritische Fragen und andere
00:00:22: Stolpersteine überwinden. Darum geht’s.
00:00:25: Ich bin Silvia B.
00:00:26: Pitz und freue mich auf dich. Herzlich willkommen.
00:00:35: Sie ist Buchautorin des viel beachteten Titels „Ich muss dir was sagen, indem sie
00:00:41: zeigt, wie eine klare, wertschätzende Sprache Türen öffnet,
00:00:45: beruflich wie privat.
00:00:47: Als Inhaberin einer erfolgreichen Physiotherapiepraxis mit einem großen
00:00:52: Team, kennt sie die Herausforderungen moderner Führung aus erster Hand.
00:00:56: Tagtäglich verbindet sie medizinisches Know-how mit exzellenter Kommunikation und
00:01:02: sorgt so dafür, dass sich nicht nur Muskeln, sondern auch Arbeitsabläufe
00:01:07: entspannen und optimal funktionieren.
00:01:10: Darüber hinaus ist sie Veranstalterin der Rednernacht, die am 10.
00:01:15: Oktober 2025 in Nürnberg erneut Bühne, Spotlights und Impulse für Menschen
00:01:22: bietet, die ihre Botschaft kraftvoll ins Publikum tragen wollen.
00:01:27: Ihr besonderes Steckenpferd ist das LINGVA Eterna Konzept,
00:01:32: eine Sprach-und Denkweise, die auf bewusster Wortwahl basiert und
00:01:37: Missverständnissen konsequent den Boden entzieht.
00:01:40: Mit diesem Ansatz unterstützt sie Führungskräfte, Teams und auch Speaker
00:01:45: dabei, Störungen in der Kommunikation frühzeitig zu erkennen und durch präzise,
00:01:51: wohlwollende Formulierungen zu ersetzen.
00:01:55: Herzlich willkommen zu einer neuen und ganz besonderen Folge von
00:01:58: Professionell auf auftreten.
00:02:00: Heute begrüße ich eine Frau, die Körper und Sprache gleichermaßen meisterhaft
00:02:05: in Balance bringt: Marion Haupt.
00:02:09: Freut euch auf ein inspirierendes Gespräch über die Kraft der bewussten Sprache, die
00:02:14: Verbindung zwischen Körperwahrnehmung und rhetorischer Präsenz und darauf, wie wir
00:02:20: alle mit klaren Worten und klarem Kopf auftreten können.
00:02:25: Ja wunderbar, Marion.
00:02:26: Ich freue mich, dass wir zusammengekommen sind und wir haben eben schon ein bisschen
00:02:31: geplaudert über deine Methode der Kommunikation.
00:02:37: Erzähl doch da bitte mal ein bisschen drüber.
00:02:40: Das ist das LINGua Eterna-Konzept, die Methode, die ich kennengelernt habe.
00:02:44: Eine ganz spannende Methode.
00:02:47: Sie schaut auf die Sprache an sich.
00:02:49: Das heißt, wir schauen, welche Wörter kommen vor in der Sprache
00:02:54: und wir schauen auch auf die Grammatik.
00:02:55: Zum Beispiel machst du lange oder kurze Sätze.
00:02:59: Okay. Und was bewirkt das?
00:03:01: Ich habe ja eingangs auch schon gesagt, dass du eine Geschäftsführerin bist einer
00:03:07: physiotherapeutischen Praxis mit etlichen Mitarbeitenden und auch die
00:03:12: profitieren von dieser Art zu sprechen.
00:03:15: Inwiefern denn?
00:03:16: Zum Beispiel dadurch, dass sie sich selber weniger Druck machen.
00:03:20: Wir haben ja eine Praxis im Gesundheitswesen, das
00:03:23: heißt Physiotherapie.
00:03:24: Wir sind eng getaktet.
00:03:26: Alle 20 Minuten kommt ein Patient und das macht natürlich Druck.
00:03:33: Und diesen Druck, der zeigt sich dann auch wieder in der Sprache.
00:03:37: Das heißt, oft gibt es so: „Ich muss noch das, ich hole noch schnell die Fango,
00:03:42: ich muss noch die Doku machen.
00:03:44: Das sind so übliche Sätze, wie sie fallen.
00:03:46: Und sowohl das „müssen, das bringt Druck in die Sprache, als auch das Schnell.
00:03:51: Und wenn ich dann beide Wörter auch noch viel in meiner Sprache habe, dann mache
00:03:54: ich mir zu dem Druck, der sowieso schon da ist, und zu dieser Taktung, noch viel mehr
00:04:00: Druck, und zwar ganz aktiv, dadurch, dass ich mir das durch meine Sprache
00:04:04: auch noch präsent ins Leben hole.
00:04:06: Ja, das kann ich total nachvollziehen.
00:04:09: Ich hatte nämlich auch immer und ich habe es lange nicht gemerkt, das
00:04:13: muss ich sagen, Marion – Ich habe in meinem Wortschatz oft gedacht, noch nicht
00:04:18: mal gesagt, sondern gedacht: Jetzt mache ich noch schnell das und das.
00:04:22: Und das, wie du wirklich sagst, das bringt einen total unter Druck.
00:04:26: Und das macht ja wenig Sinn.
00:04:29: Aber ich finde es so spannend, erst mal das sich ins Bewusstsein zu holen.
00:04:34: Wie bist du denn da vorgegangen oder was sagt da die Methode?
00:04:39: Die Methode?
00:04:41: Ja, es geht immer über ein Erleben.
00:04:44: Also In meinen Workshop geht es immer darum, die Leute erleben zu
00:04:47: lassen, wie Sprache wirkt.
00:04:49: Und wenn sie dann das schon mal gemerkt haben, dass so ein Müssen, was macht
00:04:53: mit mir, mit mir als Sprecher oder einfach auch nur als Denker?
00:04:57: Bei mir war das Müssen auch ganz viel in meiner gedanklichen To-Do-Liste: Das
00:05:02: muss ich noch, das muss ich noch, das muss ich noch und dann ab und
00:05:06: zu auch in der Sprache.
00:05:08: Und über dieses Aha, da ist ein Wort, dann habe ich oft schon die Aufmerksamkeit.
00:05:15: Also ich habe ein paar Leute, die sagen: „Ah, Marion, seit ich dein Buch gelesen
00:05:19: habe oder seit ich bei dir im Seminar war, ist es so, als sitzt die Marion bei mir
00:05:23: auf der Schulter und immer wenn ich das müssen, wie der gesagt hat,
00:05:26: dann zupft sie mich so am Ohr.
00:05:27: Dann merken sie es.
00:05:29: Dann merken Sie es zwar manchmal erst, nachdem Sie es gesagt haben, aber Sie
00:05:33: merken es und damit sind Sie schon einen Schritt weiter,
00:05:36: weil dann können Sie anfangen, das zu ändern und damit anders umzugehen.
00:05:40: Genau.
00:05:42: Aber dafür braucht es – und du sagst es richtig braucht es schon
00:05:46: die Zeit, die Mann oder Frau sich dafür nimmt, mal sich da ein
00:05:52: Bewusstsein zu entwickeln.
00:05:53: Das heißt, ich muss ja im Vorfeld schon mal so ein Störgefühl haben, dass ich
00:05:56: sage: „Irgendwie passt was nicht, und dass man dann auf die Idee kommt, es
00:06:00: liegt an meiner eigenen Sprache.
00:06:02: Das ist ja schon eine Herausforderung, das festzustellen.
00:06:08: Es gibt natürlich viele Puzzleteile, das ist ja klar.
00:06:10: Wenn man über, wie ich ja jetzt, über den professionellen
00:06:13: Auftritt, über den Auftritt an sich spricht über die Kommunikation, auch mit
00:06:18: Patientinnen, in deinem Fall mit Patientinnen und Patienten, oder mit
00:06:21: deiner Kommunikation als Führungskraft mit deinen Mitarbeitenden.
00:06:26: Da braucht es dann schon das Bewusstsein.
00:06:29: Und dann, wenn man das Bewusstsein hat, braucht es auch noch die Bereitschaft,
00:06:32: sich damit auseinanderzusetzen, bewusst.
00:06:34: Und dann, glaube ich, wird es leichter, dass man sich selber erwischt, wenn man
00:06:37: wieder denkt: „Jetzt muss ich noch schnell.
00:06:40: Genau.
00:06:42: Alles nicht so einfach, aber wenn man da mal den Zugang gefunden hat, dann geht das
00:06:48: definitiv leichter und man oder wir, jeder selber, kann dann die
00:06:54: Denkweise ändern und es wirkt sich aus.
00:06:57: Wir sprechen gleich noch über dein Buch, dass sie einen provokanten Titel hat, aber
00:07:02: sag doch bitte noch mal zuerst: Wie wirkt sich das aus, Marion?
00:07:06: Wenn wir dann verstanden haben: „Hey, ich ändere meine Sprache, eine Kleinigkeit,
00:07:12: einfach ich sage nicht mehr so viel „muss, ich sage nicht mehr so viel schnell.
00:07:16: Was ändert sich denn dann?
00:07:18: Es ändert sich ganz viel.
00:07:20: Das ist das Spannende und das Geniale, weil ich habe es selber in der Hand.
00:07:25: Also auch wenn außen alles gleich bleibt, dann kann ich trotzdem was ändern.
00:07:31: Und dadurch, dass ich meine Sprache verändere, gerade beim Müssen und beim
00:07:36: Schnell, das sind zwei Wörter, die bringen viel Stress, viel Druck,
00:07:39: viel Hektik in den Alltag.
00:07:41: Zum einen das schnell mit dem Tempo und das Müssen, na ja, was ich muss, das ist
00:07:45: mir selten angenehm und das hat auch so einen Druck.
00:07:48: Das ist eher was, was jemand von außen mir vorschreibt.
00:07:52: Und all das schwingt mit bei diesem Wort.
00:07:55: Und wenn ich das viel habe in meiner Sprache, dann habe ich immer wieder diese
00:07:58: Wirkung, die ich mir da da reinhole.
00:08:01: Und wenn ich damit bewusster umgehe und das nur noch weniger verwende,
00:08:05: dann reduziert sich auch dieser Druck, dieser Stress.
00:08:07: Es wird dann weniger.
00:08:09: Und wie hast du selber das gespürt in deinem Alltag und auch in der
00:08:14: Zusammenarbeit jetzt als Führungskraft mit deinen Mitarbeitenden?
00:08:17: Und wie haben die das dann gespürt? Was gibt es da?
00:08:20: Konkrete Beispiele vielleicht, ja?
00:08:23: Ich selber habe die schöne Geschichte mit dem Müssen.
00:08:25: Ich musste früher alles …
00:08:26: Das ging los mit dem „Ich muss früh 6 Uhr aufstehen, bis „Ich Ich hatte zwei kleine
00:08:30: Kinder, die musste ich in den Kindergarten bringen.
00:08:32: Ich musste dann meine Patienten behandeln.
00:08:34: Ich musste die Kinder wieder abholen.
00:08:35: Ich musste noch einkaufen gehen.
00:08:37: Und das war wie so ein roter Faden durch meinen Tag, dieses Wort bis zum Abend.
00:08:41: Da musste ich dann halt auch noch früh ins Bett gehen, damit ich wieder ausgeruht
00:08:45: war, weil ich am nächsten Morgen wieder aufstehen musste.
00:08:47: Vielleicht kennt das auch der eine oder die andere.
00:08:51: Ganz sicher. Genau.
00:08:52: Und ich habe dann eine Trainerin getroffen, die mir die Frage gestellt hat:
00:08:57: Wann und wie oft verwendest du denn das Wort „müssen?
00:09:00: Und das hat mich erst mal so ins Überlegen gebracht und dann dachte ich mir: „Oh
00:09:03: ja, das ist schon viel in meiner Sprache.
00:09:05: Und dann habe ich angefangen, da drauf zu achten und das zu reduzieren.
00:09:11: Und dann habe ich erlebt, was es ausmacht, wenn ich anders kommuniziere, also anders
00:09:15: spreche oder auch in meiner internen To-Do-Liste dieses Müssen rausnehme und
00:09:20: einfach die Dinge tue, die zu tun sind.
00:09:23: Und plötzlich war vieles leichter, obwohl immer noch viel war und obwohl
00:09:28: immer noch etliches zu tun war.
00:09:30: Trotzdem war es leichter und ich hatte wieder eine Wahl.
00:09:33: Also ich war auch diejenige, die mein Leben gestaltet hat.
00:09:36: Jetzt werden vielleicht die einen oder anderen kritischen Hörerinnen und
00:09:40: Hörer sagen: „Ja, Moment einmal.
00:09:42: Also wenn ich jetzt einfach sage, ich Wenn ich nicht mehr sage, ich muss, sondern ich
00:09:47: mag oder ich will, das nützt ja alles nichts.
00:09:49: Ich muss es ja wirklich tun, sonst habe ich richtig Probleme irgendwann.
00:09:52: Ich kann ja nicht die Kinder zu Hause lassen und nicht einkaufen.
00:09:56: Das geht ja nicht.
00:09:58: Aber ich glaube, die Magie liegt ja in dem Wort.
00:10:01: Also das finde ich so spannend, weil natürlich müssen wir in
00:10:05: Anführungszeichen die Dinge tun.
00:10:08: Gut, man könnte jetzt philosophisch sprechen und sagen: „Ich muss es nicht.
00:10:12: Ich lasse es halt mal hängen, einen Tag oder zwei.
00:10:14: Ja, also im Prinzip würde die Welt nicht untergehen,
00:10:17: möglicherweise bei bestimmten Dingen.
00:10:19: Und dann stellt sich die Frage: „Will ich es denn machen?
00:10:24: Also so finde ich diese Diskussion spannend.
00:10:27: Hast du die auch mit deinen kommt immer wieder, und zwar in zwei Richtungen.
00:10:32: Es gibt die einen Leute, die sagen: „Ja, aber ich brauche dieses Müssen.
00:10:35: Das gibt mir so ein bisschen eben den Druck, den ich brauche,
00:10:38: Sport zu machen oder so.
00:10:40: Da hilft mir das.
00:10:41: Und ich sage auch immer: „Wenn du dieses Wort behalten willst, behalte es.
00:10:46: Also mir geht es nur darum, aufzuzeigen, dieses Wort hat eine Wirkung.
00:10:52: Ja, okay. Und das erleben die Teilnehmer.
00:10:54: Vor allem, wir machen dann immer eben ein Beispiel: Den Satz „mit
00:10:57: müssen, den Satz „ohne müssen.
00:10:59: Und bei vielen ist es dann, dass die auch auf die anderen ganz anders wirken.
00:11:02: Also wenn jemand sagt, „Ich muss morgen noch einkaufen gehen
00:11:06: und dann sagt er stattdessen „Ich gehe morgen einkaufen,
00:11:10: dann kommt oft als Feedback: „Da würde ich dich vielleicht sogar fragen,
00:11:13: ob ich mitkommen kann.
00:11:15: Und vorher kommt das Feedback: „Ah, nein, die hat viel zu tun
00:11:18: und „Ich frage lieber nicht.
00:11:20: Also all das schwingt mit, aber das sagt mir im Alltag keiner.
00:11:24: Und ich denke mir vielleicht nur: „Oh, mich kann keiner mehr leiden, weil keiner
00:11:27: mich fragt, ob er mit mir einkaufen geht.
00:11:30: Und dabei hat es was mit der Wirkung zu tun, die meinen
00:11:33: Sprachgebrauch auf andere hat.
00:11:35: Und klar tue ich die Aufgabe trotzdem, aber ich tue sie einfach.
00:11:42: Also das ist ein anderes Herangehen an eine Aufgabe, weil ich einfach sage:
00:11:48: „Okay, beim 6 Uhr aufstehen, bei mir ist es so, ich schlafe gerne lange,
00:11:53: trotzdem stehe ich 6 Uhr auf.
00:11:55: Und ich mache es einfach, weil ich mich entschieden habe, das zu tun, weil ich
00:11:59: merke „Okay, dann kann ich einfach früh noch laufen gehen, dann kann
00:12:02: ich dies und das noch erledigen.
00:12:03: Es hat zwar einen guten Grund, dass ich es tue.
00:12:05: Und dann mache ich es einfach.
00:12:07: Da brauche ich kein Müssen, da brauche ich aber auch kein „Ich will oder darf oder
00:12:11: möchte, weil das passt alles nicht. Ja.
00:12:15: Und das ist, glaube ich, ein ganz entscheidender Punkt.
00:12:17: Du hast gerade gesagt, ich habe mich selber entschieden, obwohl
00:12:20: ich es eigentlich nicht mag.
00:12:21: Eigentlich auch schon wieder so ein blödes Wort.
00:12:24: Obwohl ich gar nicht gerne früh aufstehe, aber ich habe mich entschieden, weil
00:12:27: es für mich etliche Vorteile Genau.
00:12:31: Und das ist, glaube ich, die Entscheidung, die ein erwachsener Mensch dann trifft.
00:12:35: Und wenn wir so viel das müssen hören, dann wirkt das so wie:
00:12:39: jemand hat es mir aufoktruiert.
00:12:41: Ich muss jetzt.
00:12:42: Irgendwie eine andere Autorität hat zu mir gesagt: Du musst jetzt das und das tun.
00:12:46: Und ich glaube, das ist so ein springender Punkt.
00:12:49: Und es gibt natürlich, wie du auch gesagt, fand ich auch interessant, dass manche
00:12:52: sagen: „Ich brauche das Wörtchen bei hin und wieder brauche ich das, damit ich mich
00:12:56: aufraffen kann, jetzt mal wieder Sport zu machen, zum Beispiel.
00:12:59: Also ganz spannende Diskussion, finde ich.
00:13:03: Lass uns kurz über dein Buch sprechen, oder vielleicht gar nicht so kurz, weil es
00:13:07: gibt noch so viele Dinge, die du so tust, Marion, und über die wir
00:13:12: noch sprechen wollen. Genau.
00:13:13: Du hast das Buch geschrieben „Ich muss dir was sagen und ganz bewusst hast du da
00:13:18: „Das Muss in den Titel reingebracht. Warum denn?
00:13:22: Wegen meiner ganz eigenen Geschichte mit dem Wort und deswegen war der
00:13:26: Titel dann irgendwann einfach da.
00:13:29: Und Zum einen ist das Müssen natürlich, mit
00:13:33: dem ich spiele, weil es meine Geschichte ist, die mich überhaupt zu dem
00:13:38: Thema Sprache gebracht hat.
00:13:39: Und gleichzeitig: Es ist mir ein Anliegen, dass wirklich
00:13:43: viele Menschen davon erfahren, was Sprache so tut.
00:13:48: Wir sprechen alle den ganzen Tag, mal mit uns selber in Gedanken, mal mit anderen.
00:13:54: Und diese Sprache, die ich nutze, die hat eine Wirkung auf mich, und zwar auch
00:13:59: auf mich, nicht nur auf die anderen.
00:14:01: Und das war ja so das Entscheidende beim Müssen, dass mir selber das so gutgetan
00:14:05: hat, als ich das weggelassen habe.
00:14:08: Also das heißt, ich gestalte mir auch mein Leben, meine Realität,
00:14:12: damit, wie ich spreche.
00:14:14: Und da habe ich so einen Schatz an der Hand oder im Mund tatsächlich,
00:14:19: mit dem Wortschatz, den ich nutze.
00:14:21: Das ist wie ein Geschenk.
00:14:24: Nur lernen wir es nicht in der Schule und wir übernehmen einfach Sprachmuster,
00:14:29: meistens meistens vor den Eltern.
00:14:31: Da habe ich meinen müssen: „Herr, das ist da ganz präsent.
00:14:34: Wir hinterfragen das nie, wir machen es einfach und machen uns da nie Gedanken,
00:14:39: was das mit uns macht und dass das vielleicht einen Einfluss
00:14:42: drauf hat, wie es mir geht.
00:14:44: Wir haben jetzt unseren Part dazu beigetragen mit diesem
00:14:48: Interview, liebe Marion.
00:14:51: Finde ich großartig.
00:14:52: Übrigens, dieses Interview haben wir ganz spontan entschieden
00:14:56: und ganz ungeplant eigentlich jetzt gemacht, aber ich finde das großartig,
00:15:01: dass wir uns da jetzt so spontan darüber unterhalten können in meinem Podcast.
00:15:04: Genau. Richtig cool.
00:15:06: Du machst noch viele andere Dinge.
00:15:08: Und zwar hast du die Nacht der Redner in Nürnberg gegründet.
00:15:14: Was kann man denn sich darunter vorstellen, Marion?
00:15:18: Die Nacht der Redner ist ein Konzept, das langfristig den Bildungswandel nach
00:15:24: Deutschland bringen will und die Bildungslandschaft verändern will.
00:15:27: Das hat Achim Griesel in Hamburg erfunden im Jahr 2020.
00:15:31: Da gibt es das schon länger.
00:15:33: Und ich bin mit ihm in Kontakt gekommen und in Nürnberg gab es so was nicht.
00:15:37: Und na ja, dann kam eins zum anderen.
00:15:39: Ich dachte, bei mir gibt es das nicht.
00:15:41: Er will das Konzept ausweiten bundesweit.
00:15:44: Und so sind wir dann dazu gekommen, dass ich jetzt die Nacht der Reden
00:15:47: in Nürnberg veranstalte.
00:15:49: Es ist drei bis vier Mal im Jahr in Nürnberg.
00:15:52: Es sind immer vier Reden, also vier Menschen auf der Bühne, Frauen oder
00:15:56: Männer, manchmal nur Frauen, manchmal nur Männer, manchmal gemischt, wie
00:15:59: das gerade wie es sich so ausgeht.
00:16:01: Und es geht immer Themen, die Menschen persönlich weiterbringen, von
00:16:05: der Gesundheit über Achtsamkeit über Thema: Wie gehe ich mit Krisen Um?
00:16:09: Kommunikation.
00:16:11: Es ist wirklich ein breites Feld und immer Ein Mix aus verschiedenen Themen.
00:16:17: Und ja, die Leute nehmen was mit.
00:16:21: Also das ist eine wirklich schöne Veranstaltung.
00:16:24: Sehr schön. Und das ist ein Live-Event in Nürnberg?
00:16:27: Ja, in Nürnberg. Die nächste ist im Oktober.
00:16:30: Ja, sag mal genau, wann? Am 10.
00:16:32: Oktober 19: 30 Uhr bei den Event-Piloten mitten in Nürnberg.
00:16:38: Event-piloten mitten in Nürnberg am 10.
00:16:40: Oktober 19: 30 Uhr. Der 10.
00:16:43: Oktober ist nach meinem Kalender ein Freitag.
00:16:45: Ein Freitag. Genau.
00:16:46: Sehr gut.
00:16:47: Also jeder und jede, der in der Zeit in Nürnberg ist und da auch
00:16:52: gerne hinreisen möchte, am 10.
00:16:54: Oktober 19: 30 Uhr, die Nacht der Redner.
00:16:57: Wer ist denn da dabei?
00:16:58: Kannst du Willst du was schon verraten, wer dabei ist?
00:17:04: Ja, ich kann das schon verraten.
00:17:06: Wir haben die Anna Greier dabei, die wird über das Thema Flow sprechen.
00:17:09: Ja, tolles Thema.
00:17:11: Dann haben wir einen Insolvenzanwalt dabei, den Dr. Alexander Raabe.
00:17:16: Der wird über das Thema „Angenehm, anders in der Krise sprechen.
00:17:20: Und dann haben wir zweimal das Thema Finanzen, einmal Johannes Metzger.
00:17:24: Der erzählt was über Teiche, die zum Anlegen sind.
00:17:27: Und der Geldlehrer Jörg Ulenbrock, der erzählt was zum Lattefaktor.
00:17:34: Aha.
00:17:34: Latte wie in Latte Macchiatto oder Latte am Zaun, hat man nicht alle Latte am Zaun.
00:17:39: Nein, Latte Macchiatto.
00:17:42: Sehr schön.
00:17:43: Ja, das klingt doch nach einem bunten Strauß an interessanten Themen.
00:17:47: Finanzthema ist jetzt in dem Fall doppelt besetzt.
00:17:52: Ist das On Purpose, würde der deutsche Amerikaner sagen, oder ist
00:17:57: das jetzt einfach nur Zufall?
00:17:59: Das Das ist Zufall.
00:18:00: Ich schicke immer meine Anfrage raus an meine Redner, die alle auf meiner Liste
00:18:05: sind, und die ersten vier, die sich melden, die werden es.
00:18:08: Und das hat sich in der Vergangenheit so gut bewährt, dass es sich dann immer
00:18:12: so fügt, dass es eine runde Sache wird.
00:18:15: Und da habe ich wieder drauf vertraut.
00:18:17: Und ich glaube, auch mit dem Flow und dem Insolvenzverwalter,
00:18:20: das passt, glaube ich, gut zusammen, weil auch Geld sollte ja im Fluss sein und von
00:18:24: dem her, ich glaube, das wird rund werden.
00:18:27: Super. Bin ich gespannt.
00:18:29: Ich kann auch nicht versprechen, ob ich dabei sein werde, aber ich finde es
00:18:33: natürlich superspannend, als Speaker-Trainerin und Speaker-Coach,
00:18:36: da auch einen Blick drauf zu werfen.
00:18:38: Gibt es da eine Aufzeichnung drüber, Marion?
00:18:40: Nein, wir sind nur live.
00:18:42: Nur live, okay.
00:18:43: Also da muss man dann sich schon hinbewegen, wenn man die Nacht der
00:18:47: Redner in Nürnberg erleben möchte. Ich sage es noch mal am 10.
00:18:51: Oktober 19: 30 Uhr und ihr kriegt natürlich alle Informationen
00:18:55: wie immer, in den Show Notes. Genau.
00:18:58: Marion, du Hast ein bewegtes Leben auch schon gelebt und du hast hoffentlich
00:19:05: noch vor dir ein Interessantes auch.
00:19:07: Genau.
00:19:08: Was sind denn so im Moment deine Dinge, die dich beschäftigen?
00:19:13: Außer der Sprache natürlich. Außer der Sprache.
00:19:15: Das ist ein Hauptthema.
00:19:18: Ich habe in der Praxis gerade einiges zu tun.
00:19:22: Wir sind daran, einige Prozesse neu zu strukturieren.
00:19:25: Im Team hat es sich etliches verändert und jetzt geht es daran, das neue Team wieder
00:19:30: so gut miteinander aufzustellen und auch das Thema Sprache in
00:19:34: diesem Team zu integrieren.
00:19:36: Das ist so eines der großen Themen, die ich gerade am Laufen habe und das Thema
00:19:41: Sprache auch in die Physiotherapie beziehungsweise in die
00:19:43: Gesundheitsbranche zu bringen.
00:19:45: Um den Therapeuten zu zeigen: „Ey, ihr habt da noch was, was ihr die ganze Zeit
00:19:50: eh schon macht, nämlich ihr sprecht mit den Patienten und wenn ihr noch wisst, wie
00:19:55: das gut geht, dann macht ihr zum einen euch das Leben leichter und zum anderen
00:19:59: könnt ihr auch den Heilungsprozess tatsächlich positiv beeinflussen.
00:20:02: Das ist jetzt ein ganz spannendes Thema.
00:20:05: Wie können das deine Kolleginnen und Kollegen denn
00:20:09: machen tatsächlich, also in der Praxis?
00:20:11: Was können die dazu tun?
00:20:13: Ich wirke ja immer als Therapeut und ich sage so schön, ich glaube,
00:20:18: jeder Therapeut hat schon Patienten bekommen, die vom Arzt kamen und
00:20:21: verschreckt waren, die mit so Sätzen kamen, wie „Erhaltbarkeitsdatum ist
00:20:25: abgelaufen oder vor allem Gehören Sie bloß nicht hin.
00:20:30: Das sind supertolle Ratschläge, weil das plant ja jeder, dass er
00:20:34: jetzt dann irgendwo hinfällt.
00:20:36: Also da kann ich mit Sprache schon auch viel kaputt machen oder auch schon bloß
00:20:40: mit einem: „Oh, das sieht aber gar nicht so gut aus.
00:20:45: Und schon habe ich da jemanden sitzen, der total verängstigt in der Therapie und der
00:20:50: wahrscheinlich nicht freiwillig sich von seinem Stuhl aufsteht,
00:20:52: weil er so viel Angst hat.
00:20:54: Da kann ich wirklich Gutes tun, wenn ich die Leute in die Stärke bringe, wenn ich
00:21:01: auf eine bestimmte Art und Weise heilsam und wirksam kommuniziere
00:21:06: und sie auch gut durch den Prozess bringe.
00:21:09: Und da kann ich ganz vieles tun als Therapeut.
00:21:13: Ja, vor allen Dingen auch – wir haben da vorher schon kurz drüber gesprochen,
00:21:17: Marion –, die Menschen auch ein Stück weit wieder in die Selbstverantwortung bringen,
00:21:22: weil die Menschen kommen ja zu euch in die Physiotherapie, sich
00:21:27: wieder beweglicher zu machen, behandeln zu massieren zu lassen, auch wahrscheinlich
00:21:33: Reha-Situationen zu durchlaufen.
00:21:36: Aber der Mensch, der zu euch kommt, der Patient, die Patientin, die müssen
00:21:39: ja selber auch was dafür tun.
00:21:42: Ja, das ist wichtig, dass sie selber was beitragen.
00:21:46: Ich habe gemerkt, wir Therapeuten, wir überschätzen oft diese Patienten.
00:21:50: Wir denken, die wissen das alles schon, was wir wissen, weil es
00:21:53: unser täglich Brot ist.
00:21:55: Und dann vergessen wir es oft mal, die eine oder andere Erklärung zu geben
00:22:01: oder auch eine Hausaufgabe richtig zu kommunizieren.
00:22:04: Also das ist oft was, wenn ich dann die Therapeuten im Workshop sitzen habe und
00:22:08: die mir sagen: „Ja, meine Patienten, die machen immer die Hausaufgabe nicht und die
00:22:12: wollen immer nur, dass ich sie behandle und so weiter.
00:22:15: Und dann frage ich: „Wie sagst du denn die Hausaufgabe an?
00:22:18: Also was sagst du denn genau, wenn es die Hausaufgabe geht?
00:22:22: Und dann kommen manchmal so Wischi-waschi-Sätze wie: „Das
00:22:27: kann man mal machen, oder „Was du tun könntest, das ist …
00:22:33: Na ja, das ist halt auch sehr Wischi-waschi formuliert.
00:22:36: Und im Feedback von den anderen hören sie dann auch oft genau das, was
00:22:39: dann auch vom Patienten kommt.
00:22:41: Na ja, vielleicht würde ich es machen, vielleicht aber auch nicht.
00:22:48: Also da kann ich ganz viel tun, wenn ich den Leuten wirklich klar sage: „Das ist
00:22:54: wichtig, das ist eine Übung für dich.
00:22:56: Bitte mach die zu Hause.
00:22:57: Und dann ist klar: „Das ist eine Übung, die soll zu Hause machen.
00:23:00: Das ist nicht irgendwie so was, was ich vielleicht mal tun kann, wenn
00:23:03: ich nichts Besseres vorhabe.
00:23:05: Nein, das ist was, das wird mir helfen, wenn ich es tue.
00:23:08: Ja.
00:23:09: Und ich finde es interessant auch, das Wort Hausaufgabe.
00:23:13: Das ist vielleicht auch ein Wort, das bei mehreren Menschen negative Assoziationen
00:23:19: auslösen könnte, kann ich mir vorstellen.
00:23:21: Allein das Wort schon.
00:23:23: Da sind wir wieder schon bei der Wirkung von Worten.
00:23:25: Das ist wirklich eine interessante Sache.
00:23:29: Auch das Und das bespreche ich viel auch in Kommunikationssituationen, dass der
00:23:35: Nutzen klar sein muss, wenn etwas gemacht wird oder Zeit investiert wird, auch
00:23:41: ein bisschen Mühe investiert wird.
00:23:42: Was ist denn der Nutzen für mich persönlich, dass das den
00:23:46: Menschen auch klar ist?
00:23:47: Also nicht nur unbedingt in Kommunikation mit Patienten und Patienten, natürlich vor
00:23:50: allen Dingen, aber auch in anderen Kommunikationssituationen.
00:23:56: Da gibt es viel zu tun, viel zu überlegen.
00:24:01: Aber ich glaube, wenn das dann mal gemacht ist, das machst du ja mit deinen
00:24:07: Kolleginnen und Kollegen, dann haben die auch Erfolge, oder?
00:24:11: Wie kannst du da auch was darüber berichten?
00:24:14: Klar.
00:24:15: Also die berichten dann auch immer wieder, wie interessant es ist, wenn plötzlich die
00:24:19: Leute die Übungen anders umsetzen können, weil sie es ihnen anders gesagt haben.
00:24:23: Wenn sie plötzlich andere Reaktionen bekommen von ihren Patienten, weil
00:24:27: sie sie anders ansprechen, oder?
00:24:29: Also Sie haben plötzlich auch viel mehr Möglichkeiten.
00:24:32: Also so wie, handwerklich sind wir Therapeuten
00:24:38: ganz gut geschult und auch immer bereit, dazu zu lernen.
00:24:42: Und dann noch die Technik und noch die Technik, dass ich auch
00:24:45: jedem irgendwie helfen kann.
00:24:48: Nur bei der sprachlichen Ebene, da haben wir das, was wir irgendwie so mitbekommen
00:24:52: haben und denken, das ist alles und mehr geht nicht.
00:24:57: Und wenn ich Ihnen mal aufzeige: Schau mal, das kannst du auch anders machen und
00:25:00: schau mal, dass du vielleicht, wenn du willst, dass jemand was tut, dass du dann
00:25:04: einen Aufforderungssatz benutzt, statt eine Frage zu stellen oder
00:25:07: nur eine Aussage zu machen.
00:25:09: Dann merken sie: „Boah, ich habe da noch Möglichkeiten.
00:25:13: Also ich kann das auch anders machen und ich kann es, wenn ich es anders probiere,
00:25:16: dann bekomme ich andere Ergebnisse.
00:25:18: Und das stärkt sie dann wieder, weil sie plötzlich noch mehr Werkzeuge zur
00:25:23: Verfügung haben, die sie nutzen können.
00:25:25: Ja, und das hat ja Ripple-Effekts, wie es in der amerikanischen
00:25:29: Sprache so schön heißt.
00:25:30: Das hat Auswirkungen auch auf die Motivation der Mitarbeitenden, weil die
00:25:34: sagen: „Mensch, jetzt habe ich endlich ein Werkzeug, die Sprache noch mal erweitert,
00:25:39: mit den bestimmten Dingen, die ich da anwenden kann, die ja gar
00:25:42: nicht so schwierig sind.
00:25:43: Also ich muss jetzt nicht noch mal studieren dazu, sondern ich muss es mir
00:25:48: bewusst machen, vielleicht ein Stück weit üben, aber dann habe
00:25:51: ich ganz andere Effekte.
00:25:52: Das ist ja auch ein enormer Motivator für die Menschen.
00:25:54: Und deswegen gehst du auch in andere Praxen und schulst und
00:26:00: trainierst auch Praxisinhaberinnen und Inhaber zu diesem Thema, Maria und so.
00:26:04: Genau. Wo kann man das finden?
00:26:08: Wahrscheinlich, da geben wir- Bei mir auf der Website.
00:26:11: Ansonsten bin ich bei einigen Fortbildungsanbietern im Katalog.
00:26:16: Okay, gut.
00:26:17: Ja, also da gibt es verschiedene Möglichkeiten.
00:26:19: Alle, die jetzt spitze Ohren bekommen haben und gesagt haben: Mensch,
00:26:22: das wäre auch mal was für mich.
00:26:23: Muss ja nicht eine Physiotherapie sein, sondern es kann alles andere auch sein,
00:26:28: jede andere Praxis wo man eben viel mit Menschen zu tun hat.
00:26:33: Da kann man so eine Beratung sicherlich gut brauchen, Marion.
00:26:37: Genau.
00:26:39: Was ist denn so dein Next Big Thing?
00:26:41: So ganz unmittelbar, außer der „Retnernacht, da haben wir schon drüber
00:26:44: gesprochen, Nacht der Redner in Nürnberg, ja.
00:26:47: 10. Oktober.
00:26:47: 10. Oktober, genau.
00:26:48: Das ist noch langehin.
00:26:51: Mein Next Big Thing.
00:26:52: Mit der Frage überraschst du mich jetzt.
00:26:56: Ich schaue mal in meinen Kalender, ob ich da was finde Ja.
00:27:00: Es darf ja auch einfach mal nichts sein. Ein kleines Ding.
00:27:05: Nein, ich glaube, jetzt aktuell habe ich gar nichts Großes, was ansteht.
00:27:11: Der Urlaub im September.
00:27:12: Ja, das ist doch auch schon mal schön.
00:27:14: Ich wollte gerade sagen, es darf ja auch mal nichts sein und es darf
00:27:17: ja auch mal Urlaub sein.
00:27:19: Ja, liebe Marion, genau.
00:27:20: Darf ich fragen, wo es hingeht?
00:27:23: Wir fliegen nach Kreta. Ah ja, schön.
00:27:25: Okay.
00:27:26: Na dann hoffen wir mal, dass da schöne Sonne lacht, nicht zu heiß, nicht zu kalt.
00:27:31: Mensch, Marion, das war ganz große Klasse, dass wir uns jetzt spontan dafür
00:27:37: entschieden haben, uns auszutauschen in dem schönen Interview.
00:27:41: Marion Haupt war heute bei mir zu Gast bei Professionell auftreten.
00:27:45: Vielen herzlichen Dank, liebe Marion.
00:27:47: Ich danke dir, Silvia. Ja, cool.
00:27:54: Das war es für dieses Mal, Professionell auftreten.
00:27:58: Jetzt hast du bestimmt noch mehr Freude bei deinen kommenden Präsentationen.
00:28:02: Weitere Informationen zum Podcast und die Show Notes findest du auch auf
00:28:07: meiner Webseite pitz-coaching. De.
00:28:11: Schau doch mal rein.
00:28:12: Danke und bis bald, deine Silvia B. Pitz.
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